Viele Teams arbeiten ohne einen klar definierten Softwareentwicklungsprozess. Erkennbar wird dies bspw. daran, dass jeder Entwickler als Einzelkämpfer an „seinem Modul“ arbeitet. Eine arbeitsteilige Zusammenarbeit mehrerer Entwickler an einem Feature der Anwendung ist nicht vorstellbar. Gemeinsam definierte Standards fehlen. Die sogenannte „Definition of Done“ ist nicht vorhanden oder entfaltet keine Wirkung.
In diesem Workshop zeigt Stefan Lieser an Beispielen, welche wesentlichen Arbeitsschritte zwischen Anforderungen und Code liegen müssen. Er verwendet dazu Flow Design als methodisches Vorgehen und Entwurfssprache. Teams werden mit Flow Design in kurzer Zeit in die Lage versetzt, zu einer flüssigen Zusammenarbeit zu gelangen. Dadurch werden die Clean Code Developer Werte Korrektheit und Wandelbarkeit in besonderer Weise gefördert.
Die Teilnehmer erhalten einen Überblick darüber, welche Elemente ein Softwareentwicklungsprozess enthalten muss und wie die einzelnen Schritte konkret ausgestaltet werden können. Anhand praktischer Übungen lernen die Teilnehmer die Methodik kennen und sind anschließend in der Lage, einen definierten Entwicklungsprozess umzusetzen.
Voraussetzungen
- Notebook mit IDE der Wahl
Level: 300 – Fortgeschritten