Die bekannten Architekturmodelle Clean Architecture, Onion Architecture und auch die hexagonale Architektur (Ports and Adapters) basieren alle auf dem selben Prinzip: Umkehr der Abhängigkeitsrichtung durch Einführung von Interfaces. Damit die Domänenlogik nicht direkt von der Datenbanklogik und anderer Infrastruktur abhängig ist, wird ein Interface dazwischen gestellt. Diese Anwendung des Dependency Inversion Principles (DIP) ist so allgegenwärtig, dass wir uns an die damit verbundenen Umstände wie Tests mit Attrappen gewöhnt haben.
Mit der Integration Operation Data API Architecture, kurz IODA Architecture, gibt es eine Alternative: durch das Herauslösen der Integration als eigene Verantwortlichkeit entsteht ein einfacheres Architekturmodell. In seinem Vortrag erläutert Stefan Lieser die Prinzipien und Hintergründe. Ferner stellt er die Architekturmodelle anhand von Beispielen gegenüber und zeigt, wie gut die IODA Architektur sich auf Korrektheit und Wandelbarkeit von Software auswirkt.
Level: 300 – Fortgeschritten